30.03.2023
TV-Bericht der SWR Landesschau vom 30.03.2023
Kürzlich war die SWR Landesschau zu Besuch auf der Baustelle der Kläranlage Neuwied. Reinschauen lohnt sich!
https://www.ardmediathek.de/Landesschau
Weitere Medienberichte zum Solarfaltdach Kläranlage Neuwied (DE):
Unter dem Titel „Von wegen dreckiges Geschäft“ schreibt Tagesschau.de über Kläranlagen, die neue Wege suchen, um Energie zu sparen. Dazu gehört auch das Klärwerk in Neuwied, Rheinland-Pfalz, wo das erste Solarfaltdach in Deutschland entsteht.
23.02.2023
dhp-Webinar
Das Webinar hat stattgefunden. Unter nachstehendem Link ist die Aufzeichnung sowie das PDF der Präsentation zu finden.
Inhalt:
- – Kerntechnologien des Solarfaltdachs
- – Anforderungen und Anwendungsbereiche
- – Aktuelle Weiterentwicklungen
- – Meilensteine in der Realisierung eines Solarfaltdach-Projekts
- – Häufig gestellte Fragen
02.01.2023
Geführte Solarfaltdach-Besichtigungen 2023
Erleben Sie das Solarfaltdach live und in Aktion – direkt auf einer Kläranlage oder einer Parkfläche. Folgende Daten und Orte stehen Ihnen dafür zur Verfügung:
23.11.2022
Mit dem Solarfaltdach wird Schweinfurts Kläranlage ab Ende 2023 richtig viel Strom produzieren
Schon jetzt wird in der Kläranlage Schweinfurt (Bayern) Klärgas in Strom umgewandelt. Fast so viel, wie die Anlage selbst verbraucht. Das Solarfaltdach, mit dem sich pro Jahr 336 Megawattstunden Strom erzeugen lassen sollen, ist dann auf über sechs Metern Höhe über dem Belebungsbecken der Kläranlage angebracht und überspannt eine Fläche von rund 2300 Quadratmetern.
Im vierten Quartal 2023 soll die Photovoltaikanlage in Betrieb gehen. Auf dem Weg zur Klimaneutralität, die Schweinfurt für 2030 anvisiert hat, ist dies ein weiterer Schritt im Bereich der Stadtentwässerung. 18 Prozent der CO2-Emissionen der Stadt werden aktuell dem Klärwerk zugeschrieben. Das will man reduzieren.
Generell könnte das Solarfaltdach ein Modell für weitere Flächennutzungen im öffentlichen Raum sein, meint Oberbürgermeister Sebastian Remelé.
11.10.2022
Solarfaltdach soll Klärwerk bei Lehre (Niedersachsen) mit Strom versorgen
In Zeiten explodierender Energiekosten will der Wasserverband Weddel-Lehre (WWL) in Niedersachsen ein Zeichen in Richtung Gebührenstabilität und mehr Unabhängigkeit von externen Energielieferanten setzen: Der WWL wird 1,5 Millionen Euro in eine Photovoltaikanlage auf dem Gelände der Kläranlage zwischen Lehre und Wendhausen investieren
23.08.2022
Stuttgarter Kläranlage soll Solarfaltdach bekommen
Das Stuttgarter Klärwerk in Mühlhausen ist das grösste im Land. Es verbraucht viel Strom. Der soll bald in grösserem Mass als heute in der Anlage selbst erzeugt werden.
Der Betrieb der Kläranlage Mühlhausen benötigt rund 26 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Der Wert liegt knapp über dem für die gesamte Straßenbeleuchtung und die Ampelanlagen in der Stadt. Eigenerzeugung jetzt bei 50 Prozent: Die eigene Energieerzeugung konnte im Klärwerk über die Jahre durch den Einsatz eines Blockheizkraftwerks und einer Dampfturbine gesteigert werden, inzwischen liege man bei rund 13 Millionen Kilowattstunden im Jahr, sagt Boris Diehm, der Leiter der Abteilung Klärwerke und Kanalbetrieb im Eigenbetrieb Stadtentwässerung (SES). Die Hälfte des benötigten Stroms muss also noch zugekauft werden. Dieser Einkauf soll nach und nach zurückgehen. Bis zum Jahr 2035, das vom Gemeinderat vor wenigen Wochen zum Zieljahr der Klimaneutralität Stuttgarts bestimmt worden ist, wolle man 90 Prozent Eigenerzeugung haben, sagt Diehm. (…)
Diehm und die SES-Mitarbeitenden haben Aufwand und Ertrag der in vier Meter Höhe hängenden Module durchgerechnet und einen zweistelligen Millionenbetrag für die Investition angesetzt. Der Aufwand würde sich nach 24 Jahren amortisieren. Das ist eine lange Zeit, der Wert aber relativ: „Wir haben mit einem Strompreis von sieben Cent brutto pro Kilowattstunde gerechnet, jetzt liegen wir bei 21 Cent“, sagt der Abteilungsleiter.
05.07.2022
Neuwieder Klärwerk erhält 1. Solarfaltdach in Deutschland
Es ist eine Premiere in Deutschland: Ein grosses Becken der Kläranlage in Neuwied, Rheinland-Pfalz, bekommt ein Solardach, das man zusammenfalten kann. Möglich macht das die Schweizer Innovation von dhp.
Herkömmliche grosse Solaranlagen benötigen viel Platz, doch der ist manchmal knapp. Die Servicebetriebe Neuwied (SBN) gehen deshalb mit Schweizer Technik einen für Deutschland neuen Weg. Sie lassen eines ihrer 1.600 Quadratmeter grossen Klärbecken überbauen – mit einer Solaranlage, die bei Bedarf eingefahren werden kann. „Wir wollen mehr Energieeffizienz in unseren Betrieben“, erklärt SBN-Vorstand Stefan Herschbach. Das Ãœberbauen der Klärbecken war aber bisher nicht sinnvoll, weil starre Dächer den Betrieb beeinträchtigen.
09.06.2022
EWS AG gewinnt mit Solarfaltanlage Innovationspreis
Der Verband Aargauischer Stromversorger sucht alle zwei Jahre besonders herausragende und verblüffende Lösungen der rund 100 Energieversorger im Kanton Aargau. Erneut wurde er fündig. Der neuste Strom Award geht an die innovative Solarfaltanlage über der Abwasserreinigungsanlage in Reinach.
12.04.2022
Meet us an der IFAT 2022 in München
Wir bringen das Schweizer Solarfaltdach nach München! Vom 30. Mai – 3. Juni 2022 findet die IFAT, www.ifat.de statt. Hierzu laden wir Sie gerne ein und freuen uns, Sie an unserem Messestand persönlich begrüssen zu dürfen.
Unser Messestand befindet sich in Halle B4.139/338, Standnummer: 32. Nutzen Sie diese Möglichkeit zu einem eingehenden persönlichen Gespräch mit einem unserer Projektleiter. Ausserdem können Sie am Stand das Solarfaltdach virtuell erleben mittels VR-Brille.
Für ein kostenfreies Eintrittsticket und eine Terminvereinbarung am Stand wenden Sie sich an: sabina.schlosser@dhp-technology.ch.
Oder finden Sie gleich hier die freien Termine und tragen sich ein:
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Sabina Schlosser steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.
22.02.2022
Wechsel in der dhp Geschäftsleitung
​​​​​​​Unternehmer und Mitgründer von dhp technology, Andreas Hügli hat sich aus der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat zurückgezogen. Seine Nachfolge in der Geschäftsleitung übernimmt der in Malans wohnhafte Betriebs- und Produktionsingenieur ETH Peter Kasper.
Peter Kasper bringt langjährige Projektmanagement und Führungserfahrung im Change-Umfeld mit und ist daher bestens geeignet, die zukünftigen Herausforderungen der dhp technology AG zum Erfolg zu führen. Zusammen mit Gian Andri Diem bildet er die neue Geschäftsleitung von dhp technology.
Den Weggang bei dhp technology AG begründet Andreas Hügli mit dem Erfolg des jungen Unternehmens. 2015 gegründet, ist die dhp technology AG heute ein Cleantech-Unternehmen mit 34 Mitarbeitenden. Mit zwölf in der Schweiz erfolgreich installierten HORIZON Solarfaltdächern sei die Pionierphase erfolgreich überstanden. Die aktuellen Herausforderungen bestehen in der Automatisierung der Planung, der Internationalisierung und der Skalierung durch externe Partner.
«Meine Leidenschaft für die Photovoltaik ist ungebrochen», sagt Andreas Hügli. Er will sich nun auf seine Tätigkeit bei der ebenfalls von ihm gegründeten Firma reech GmbH konzentrieren. Diese plant und realisiert Photovoltaik auf Infrastrukturanlagen, beispielsweise entlang von Strassen, an Staudämmen und Gebäuden. Zudem führt sie ein eigenes Testlabor in Oberurnen. Andreas Hügli bleibt weiterhin Miteigentümer von dhp technology AG. Angesichts der Energiewende und des Wandels in der Mobilität habe das Solarfaltdach HORIZON riesiges Potenzial. In luftiger Höhe überspannt es Kläranlagen, Parkplätze und Logistikflächen und erbringt gleich doppelten Nutzen. Erstens spendet es Schatten, und zweitens produzierte es Strom dort, wo dieser gebraucht wird. Für die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs sind dies unschlagbare Trümpfe.
Bild: Peter Kasper tritt per 7. März 2022 seine neue Tätigkeit bei dhp an.